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Traumasensible Pädagogik - Wie Sie Traumafolgen erkennen, verstehen u. begleiten

TRAUMASENSIBLE PÄDAGOGIK
Wie Sie Traumafolgen erkennen, verstehen und begleiten können:
Wie ein Druckverband angelegt oder eine Mund-zu Nase-Beatmung im Notfall durchgeführt wird, wissen wir aus regelmäßigen Erste-Hilfe-Kursen. Wie aber eine seelische Wunde entsteht und versorgt wird, erfahren wir nur unzureichend.
Wenn ein Mensch extrem überfordernde, potentiell lebensbedrohliche Situationen erlebt, können diese traumatische Reaktionen auslösen.
Fluchterfahrungen, aber auch vielfältige andere, möglicherweise von uns unterschätzte Situationen können zu seelischen Wunden, also Psychotraumastörungen führen.

Kinder, die Zeuge eines Unfalls werden, Missachtung, Gewalt oder auch die Trennung von Bezugspersonen erleben, können traumatisiert werden. Faktoren wie das Alter, die jeweiligen Umstände und ein frühzeitiges Erkennen, dass das Kind in Not ist, sind u.a. entscheidend, inwieweit sich traumatische Situationen auf das Kind langfristig auswirken. Daher ist es entscheidend, Traumatisierungen frühzeitig zu erkennen und sensibel darauf zu reagieren. In diesem Seminar erhalten Sie einen ersten Einblick in traumapädagogische Grundlagen.
Inhalte:
Was ist ein Trauma?
Risiko- und Schutzfaktoren, die auf die Bildung von Traumafolgestörungen einwirken
Kurz- und langfristige Symptome und Folgen
Achtsamer Umgang mit psychischen Traumatisierungen

Status: Anmeldung auf Warteliste

Kursnr.: 242-FL004

Beginn: Do., 21.11.2024, 09:00 - 16:00 Uhr

Dauer: 1

Kursort: HDF, 22 Seminarraum

Gebühr: 90,00 €


Datum
21.11.2024
Uhrzeit
09:00 - 16:00 Uhr
Ort
August-Lösch-Str. 25, HDF, 22 Seminarraum